children drinking filtered water at school
© Impact Water

CO2-Ausgleich 2024:

Sauberes Wasser für Schulen und Familien in Kenia

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    Durch die Projekte, Konferenzen und auch durch die Geschäftstätigkeit der Stiftung entstehen unweigerlich CO2-Emissionen. Im Rahmen einer Klimabilanz werden diese erfasst und mithilfe eines Ausgleichprojekts kompensiert. Für das Jahr 2024 unterstützen wir das Projekt "Sauberes Wasser für Schulen und Familien in Kenia" durch den Kauf von CO2-Zertifikaten. 
    Weltweit stehen Schulen vor Herausforderungen – vor allem dort, wo es bereits an grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsstandards mangelt. Sogar der Zugang zu sauberem Wasser ist in vielen Regionen ein täglicher Kampf. Oft bleibt das Abkochen die einzige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass das Wasser gesundheitlich unbedenklich ist. Technologien zur Wasseraufbereitung sind zwar erhältlich, jedoch in der Regel nicht finanzierbar. Dank innovativer Klimafinanzierung ist es nun möglich, Emissionsminderungen zu nutzen, um den Zugang zu sauberem Wasser in Schulen nachhaltig und kostengünstig zu verbessern. Die Organisation Impact Water, ein Projektpartner von First Climate, hat sich diesem Ziel verschrieben und setzt sich dafür ein, Schulen in Kenia mit sauberem Trinkwasser zu versorgen – und gleichzeitig das Klima zu schützen.

    Wie funktioniert’s?

    In vielen Schulen in Afrika – wie auch in dem Projektgebiet Kenia – muss Wasser abgekocht werden, um die Schüler:innen und Lehrkräfte sicher zu versorgen. Dies geschieht häufig durch die Nutzung von Kohle, Gas, Briketts, Dieselgeneratoren oder Holz. Dadurch werden große Mengen  CO2 emittiert. Mit dem Projekt wird diese alte Technik überflüssig: Zuverlässige Wasseraufbereitungstechnologien, die ohne Strom oder Erhitzungsprozesse funktionieren, werden den Schulen zur Verfügung gestellt. Zudem werden Installations-, Wartungs- und Reparaturdienste für Schulen angeboten. Finanziert werden die Projektaktivitäten durch den Verkauf von Emissionsminderungszertifikaten. Diese werden erzielt, da Wasser nicht länger aufwendig abgekocht werden muss und so Feuerholz eingespart wird. Insgesamt hat das Programm bereits über 40.000 Schulen und mehr als 16 Millionen Schüler:innen erreicht. Bis Ende 2025 sollen über 100.000 Schulen direkt von dem Programm profitieren.

    Details:

    Projekttechnologie: Energieeffizienz

    Projektstandard: Gold Standard

    Jährliches Volumen: 60.000 Tonnen CO2-Äquivalente

    Partner: First Climate