Master Kulturgeographie

Die Forschungsschwerpunkte der Erlanger Kulturgeographie sind eingebettet in einen konzeptionellen Rahmen, der mit „Contested Geographies“ überschrieben ist. Aus dieser Perspektive werden Geographien als „kulturell“ untersucht, d. h. als sozial konstituiert, ausgehandelt und somit vielfach umstritten. Die Erlanger Kulturgeographie erforscht das Wechselspiel zwischen der Konstitution bestimmter räumlicher Ordnungen und deren Anfechtung.

Zusammen mit dem Lehrbeaufragten des Master-Studiengangs, Prof. Fred Krüger, bestimmen wir zwei bis drei Kernthemen pro Jahr. Die Auswahl erfolgt aus den Arbeitsschwerpunkten der Stiftung: Resilienz, Armutsbekämpfung, Klimawandel. Die Studierenden erhalten in mehreren Vorbereitungsseminaren vertiefte Einblicke in die Themen und die Stiftungsarbeit. In einer Seminarwoche wird schließlich eine Gruppenarbeit anhand realistischer Fallaufgaben erstellt.